Die Symptome:
- Die Patientin ist Ende 30. Die Frau ist seit 10 Jahre verheiratet und war nie schwanger. Ein Arzt hat ihr Sterilität bescheinigt.
- Sie beschreibt sich als mürrisch, gereizt; ruhelos. Sie leidet unter einer ständigen nervösen Erregung und einer zittrige Schwäche am ganzen Körper.
- Gegenwärtig leidet sie unter einer akuten HWS-Verspannung mit heftigem Ziehen im
M. sternocleidomastoideus. Der Schmerz zieht den Kopf nach links.
- Sie hat häufig Kopfschmerzen mit anfallsartigen, sehr heftigen Schmerzen in den Schläfen, als würden sie zusammengepresst. Sehr häufig bekommt sie das in Verbindung mit der Regel. Da geht es ihr ganz schlecht. Sie klagt dann über Magenkrämpfe und Uterusreizungen vorher und während über hysterische Konvulsionen mit krampfhaftem Erbrechen und extremer Übelkeit.
- Die Regel selbst ist unterschiedlich stark, aber immer lange. Sie klagt über ständigen Ausfluss. Sie sagt, sie habe schon als kleines Mädchen unter Fluor gelitten.
Sie leidet unter rheumatischen Schmerzen in Fingern, Knöcheln, Füßen und Zehen, aber auch in den Handgelenken. Sie wandern und verschlimmern sich nachts. Die Finger sind auffallend steif.
Die Behandlung:
Aus der Symptomatik lässt sich auf ein Leberstoffwechselgeschehen schließen. Ich beginne mit CHELIDONIUM D12, täglich 1x 5 Globuli. Dieses löst in Verbindung mit der Ohrakupunktur das HWS Problem gänzlich. Danach erfolgt eine Einstellung auf SILICEA D 12 (Biochemie Nr. 11) und wegen der Regelkrämpfe MAGNESIUM phosphoricum D 6 (Biochemie Nr. 7).
Die Ohrakupunktur wird als Begleittherapie insbesondere wegen der Schmerzensymptomatik gewählt.
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