Rosmarin
[Anis] [Bohnenkraut] [Dill] [Fenchel] [Ingwer] [Knoblauch] [Kümmel] [Liebestrank] [Majoran] [Muskat] [Petersilie] [Pfeffer] [Pfefferminze] [Rosmarin] [Sellerie] [Thymian] [Waldmeister] [Zimt]

 

Rosmarin
Rosmarin, lat. Rosmarinus officinalis

Rosmarinus wird in erster Linie als Emmanagogum u.a. bei Amenorrhöe und Oligomenorrhöe infolge Adipositas verordnet. Doch ist er auch bei anderen Frauenleiden, wie Dysmenorrhöe und Flour albus indiziert.
Auch bei klimakteriellen Beschwerden mit stark ausgeprägten nervösen Erscheinungen kann er gegeben werden.
Rosmarin ist ein wichtiges Nervenmittel. Man gibt ihn bei Lähmungen und epileptischen Krämpfen, als Tonikum bei Erschöpfungszuständen, Gedächtnisschwäche, Schwindel, Gliedermüdigkeit und Herzneurosen.
Auf den Magen-Darm-Trakt übt er eine tonisierende Wirkung aus. Man gibt ihn auch bei Leberstauungen, Magenerkrankungen, Meteorismus. Auch bei Diabethis mellitus wird er gern eingesetzt. Äußerlich kann R. bei Neuritis, Kahlköpfigkeit und Erkältungskrankheiten in Form von Umschlägen oder als Badesalz angewandt werden.

Bild: Wikipedia

 Fehlermeldungen oder Kommentaren zu dieser Website senden Sie bitte an: cmworks.de
Zum Impressum gelangen Sie, wenn Sie hier klicken.
Stand: Montag, 11. Juni 2018